Kritiken aus ersten Reaktionen auf den Bildband „Bibel im Bild“

 

Besonders gelungen finde ich in Ihrem Bildband, dass Sie sich nicht auf bestimmte Epochen oder Stilrichtungen beschränkt, sondern den ganzen Reichtum einer christlich beeinflussten Kunstgeschichte mit berücksichtigt haben, mit einem erkennbaren Schwerpunkt auf der Moderne. Auch die Auswahl der Texte und Bilder sowie Ihre einleitenden Erläuterungen fand ich sehr überzeugend. Die biblischen Texte und die abgebildeten Kunstwerke können sich auf diese Weise ergänzen und in eine Art Gespräch treten, das dazu führen kann, beide in einem neuen Licht wahrzunehmen.

Kirsten Fehrs, Die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland


 Ich finde den Aufbau und die Themenwahl aus den biblischen Büchern sehr gelungen. Ihre Bildauswahl und –zusammenstellung ist ganz hervorragend. Es macht Freude und es macht „Lust“, die Bibeltexte im Zusammenhang mit den Bildern zu lesen und umgekehrt die Bilder nach der Lektüre zu betrachten und zu lesen. Ich glaube, Ihnen ist mit diesem Bildband eine sehr schöne Neugestaltung einer biblia pauperum gelungen, da viele Menschen heute weder die biblischen Geschichten kennen noch die diese Geschichten darstellenden Bilder deuten können. Dazu bieten Sie mit diesem Band eine wertvolle Hilfe.

Hauptpastor Alexander Röder, Hauptkirche St. Michaelis, Hamburg; Leiter des kirchlichen Kunstdienstes.


 Ich glaube, es ist eine besondere Leistung, sich angesichts einer schier endlosen Zahl an geeigneten Kunstwerken auf 82 zu beschränken, eben auf diese 82 Arbeiten der europäischen Kunstgeschichte. Das erfordert umfassende Kenntnisse auf diesem Gebiet und feste Überzeugungen bei der Auswahl….. Wie sähe die Kunst Europas ohne das Alte und Neue Testament aus? Kaum vorstellbar. Das christliche Abendland oder besser dessen Ikonographie ist ein Schatz, den man niemals völlig ausschöpfen kann.

Prof. Wilhelm Hornbostel, ehemals Direktor am Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg; 
Vorsitzender des Freundeskreises der Preussischen Schlösser und Gärten, Berlin


 Die Bilder und Texte verlocken zu mehr als zum Betrachten. Ein wahres Meditationsbuch!

Helge Adolphsen, ehemals Hauptpastor an St. Michaelis, Hamburg und langjähriger Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages